HATE SPACE ist ein Projekt von Justine Ohlhöft in Kooperation mit der börse.
Meldet Euch bei uns, wenn ihr die Ausstellung auch in Eure Stadt holen wollt.
Hass, Beleidigungen & Bedrohungen gegen Andere gab es schon immer. Durch das Internet, insbesondere die sozialen Medien, sind die Beleidigungen unmittelbarer geworden & treffen immer mehr Menschen. Gefühlt trifft es viele von uns jedoch eher selten.
Die interaktive Ausstellung HATE SPACE nimmt die Besucher*innen mit auf eine Reise, die sie das Phänomen Hate Speech auf unterschiedlichen Ebenen emotional & rational ergründen lässt & sie aus der Position der unbeteiligt Zuschauenden herausreißen soll. Stimmen von Wuppertaler*innen zu ihren Erfahrungen mit Hass & Hetze begleiten sie dabei & sollen helfen das Phänomen als das greifbar werden zu lassen was es ist: ein direkter Angriff auf die Meinungsfreiheit & unserel iberale offene Gesellschaft.
Eine Videoinstallation als erste Station der Ausstellung, verbindet reale Hasskommentare mit Interviewausschnitten betroffener Personen. Denn Hass trifft echte Menschen & hat echte Konsequenzen auch im analogen Leben.
Die Stimmen & Zitate der Interviewteilnehmer*innen begleiten die Besucher*innen durch die gesamte Ausstellung. Per Audioguide werden die inhaltlichen Inputs so noch greifbarer.
Hintergrundwissen & Handlungsstrategien befähigen die Besucher*innen das Phänomen besser einzuordnen.
Die Grenzen des Sagbaren sind hart umkämpft & nicht immer eindeutig, Mitmach-Module fordern die persönliche Positionierung.
Tägliche Veranstaltungen, wie Podiumsdiskussionen, Workshops & Filmabende, boten die Möglichkeit sich noch intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen.